Der große märkische Prosaist Theodor Fontane widmete dem havelländischen Dorf Bornstedt in seinen »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« ein eigenes Kapitel.
Dabei interessierte ihn vor allem die Bornstedter Basilika mit dem »kuriosen« Barock-Epitaph Gundlings, der als Akademiepräsident und Hofnarr des Soldatenkönigs Geschichte machte.
Am stärksten zog Fontane jedoch der Kirchhof an, denn: »was in Sanssouci stirbt, das wird in Bornstedt begraben«.
Der Autor lässt Fontane mit seinen Bornstedt-Beobachtungen zu Wort kommen und kommentiert sie mit Bildern und Gedanken aus heutiger Sicht. So entstand ein interessanter Reisebegleiter, der anhand der steinernen Bornstedter Zeitzeugen märkische Geschichten und Geschichte lebendig macht.
29 farbige Abbildungen runden das Märkische Reisebild ab. |