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Neuerscheinung 2024 |
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Der geplatzte Traum vom Paradies
Josefs Start ins Leben steht unter keinem guten Stern. Seine Mutter Maria, die als 16-jähriges Mädchen mit einem
Zigeunerclan durch Osteuropa zieht, wird während einer Sommerpause, in der sich der Clan auf einem polnischen Rittergut
zur Schnitterarbeit verdingt, vom Grafen Tadeusz Jendritzky zur Mätresse gemacht. Der Preis, den sie für ihr kurzes
Luxusleben zahlen muss, ist ihr Sohn Josef. Da Josef keinen Platz im abenteuerlichen Leben seiner Mutter findet,
legt sie ihn – im Glauben, er würde es einmal besser haben als sie – auf der Schlosstreppe seines blaublütigen Vaters ab.
So beginnt die Odyssee des Analphabeten Josef Ptak, die sein ältester Enkel Maximilian zu einem autofiktionalen Roman
verdichtet. Dabei spannt er den Handlungsbogen vom deutschen Kaiserreich, über die Jahre der Weimarer Republik und des
Faschismus bis in die Nachkriegszeit des geteilten Deutschlands.
Obwohl Josef keine einzige Schulstunde vergönnt war, schafft er es dank seiner Zielstrebigkeit und seines Fleißes,
eine 10-köpfige Familie zu gründen und sein kleines Paradies zu schaffen. Zuerst als Oberschweizer auf sächsischen
Rittergütern, dann als erfolgreicher Geschäftsmann eines Ladens für Molkereiprodukte und Kolonialwaren in der
sächsischen Muldenstadt Trebsen. Kurz nach der Gründung der DDR wird Josef enteignet und muss sich als Knecht verdingen.
Er hat Glück im Unglück und wird stolzer Besitzer eines Bauernhofes. Sein Lebenstraum scheint sich erfüllt zu haben.
Doch er irrt und wird erneut aus seinem Paradies vertrieben | ||
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Suche nach dem Land der frohen Zuversicht
Als Maximilian Gernlebe im Sommer 1972 zu seiner Freundin Tanjuscha - einer erfolgreichen Lyrikerin - in die
Sowjetukraine aufbricht, ahnt er nicht, dass sich die Suche nach dem Land der frohen Zuversicht zu einen Höllentrip
durch das 20. Jahrhundert gestalten wird. Obwohl er während seiner Entdeckungsreise jenseits der obligatorischen
Touristenwege allerorten auf Agonie und Desillusionierung stößt, ahnt er das nahende Ende der Sowjetunion und seines
sozialistischen Staates nicht.
Selbst als die politische Wende seine Träume von einer gerechteren Gesellschaft, für die er bisher gelebt hat, zerstört,
resigniert Gernlebe nicht. Er vertraut Hermann Hesses optimistischen Vers: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Und da steht
ja auch noch das rosige Zukunfts-Versprechen des vollmundig tönenden Oggersheimer im Raum.
Glückssucher Gernlebe hat das Land der frohen Zuversicht nicht gefunden, warum sollte er die neuen Chancen nicht nutzen und
seinen Platz in den bald zwischen Ostsee und Thüringer Wald blühenden Landschaften finden? |
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Tomate muß man nicht erklären. Bemme schon.
In Thüringen und Sachsen-Anhalt heißt Stulle Bemme. Laut DUDEN,
ostmitteldeutsch: Brotschnitte mit Belag. (Duden 1996, völlig neubearbeitete Auflage, Seite 157!) Also Bemme,
Stulle jbt et nur in BALIN...und Umgegend! Carmen - auch untauglich für Titel, die kommt nur am Beginn der
Geschichte und am Ende vor. Auf dem Weg nach Weimar; dahin wo Fein`s Egon schon paar Monate im Verlagswesen arbeitet.
Aber er ernährt sich immer noch, eigentlich seit Kindertagen, von seines Großvaters Brot und dessen Gewächshaustomaten.
Egon hört auf dem rechten Ohr nichts mehr, ist ausgemustert als Offiziersschüler und nun richtiger Student
"Fernstudiosus" der Germanistik in Leipzig. Er ist halt ein Fein mit Geist. Und Tomatenbemme seine Leibspeise,
sein Lebenselexier. Deshalb der Titel. Die Fahrten nach Weimar, das Wohnen in Naumburg und Studium zu Leipzig
runden die Geschichte. Er ist halt umtriebig.
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Neujahrskonzert in Buchstabenmodus...
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Marzahner Heimbibliothek in Mini"Deutsche Literaturgeschichte in einer Stunde"
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